13.11.2018

News

Gold für ZINQ

ZINQ gewinnt den “Cradle-to-Cradle Challenge Award”

Celle. Roter Teppich und große Bühne, ein mitreißender Abend voller Spannung und Freudensprünge erwartete am 8. November 2018 über 400 geladene Vertreter der Baubranche im niedersächsischen Celle. Hier ging es nicht um ein feierliches Beisammensein, sondern um die renommierten Architects` Darling Awards: Wer darf sich als Liebling der Architekten rühmen und die goldene Trophäe in den Händen halten? In der Kategorie "Cradle-to-Cradle Challenge Award" überzeugte die ZINQ-Gruppe bei ihrer erstmaligen Teilnahme auf Anhieb.

Durch den feierlichen Abend führten die Laudatoren Jörg Kreuder, Gesamtvertriebsleiter bei Heinze, und Prof. Thomas Knerer von Knerer und Lang Architekten. Den Cradle-to-Cradle Challenge Award übergab in gewohnter Manier „Ökovisionär“ Prof. Dr. Michael Braungart. Michael Braungart resümierte die Erstplatzierung der ZINQ-Gruppe:

 


„ZINQ besitzt nicht einfach nur Cradle to Cradle-zertifizierte Produkte. Sie gehen den Weg viel weiter als andere. Cradle to Cradle ist Innovation, Qualität und Design. Dies hat ZINQ verinnerlicht. Cradle to Cradle ist fester Bestandteil der Unternehmensphilosophie und -identität."

 

 

Die neunzehnköpfige Jury um Prof. Dr. Michael Braungart war vollends überzeugt und hat ZINQ gleich bei der ersten Teilnahme am Wettbewerb zum Sieger des Cradle-to-Cradle Challenge Awards gekürt.

 

Das Cradle to Cradle Konzept:

Cradle to Cradle® (C2C) ist ein Designkonzept, das die Natur zum Vorbild hat. Alle Produkte werden nach dem Prinzip einer potentiell unendlichen Kreislaufwirtschaft konzipiert. Damit unterscheidet sich Cradle to Cradle von herkömmlichem Recycling und dem Konzept der Ökoeffizienz. Im Unterschied zur Lehre der Effizienz im Umgang mit Energie und Ressourcen ist in der C2C-Philosophie die Nutzung von Ressourcen keine Frage der Quantität, sondern der Qualität. Voraussetzung ist die Verwendung von hochwertigen, „guten“ Materialien und die Möglichkeit, die Materialqualität jederzeit in geschlossenen Kreisläufen aufrechtzuerhalten - weg von „Weniger vom Falschen“, hin zu „Mehr vom Richtigen“. Das Ziel des positiven Fußabdrucks ist keine Frage des Maßstabes. Cradle to Cradle ist ein konkretes Konzept mit einer ISO-konformen Zertifizierung als Beleg für das Umsetzen von Vorgaben. So ist die Umsetzung des C2C-Prinzips auch im industriellen Maßstab möglich, wenn die Prozesse und Produkte nach C2C-Prinzipen entworfen, gestaltet und umgesetzt werden. 

Impressionen und Highlights

Fotografie ©Roman Thomas